Über Alltägliche Gedanken

Alltägliche Gedanken sind individuelle Perspektiven und Reflexionen auf Welt im weitesten Sinne – seien es aktuelle Geschehnisse und Phänomene oder (ihre) Deutungs-, Interpretations-, und Bewertungs-Begriffe und -Mechanismen unserer Gegenwart, seien es historische oder zukünftige Ideen oder Konzepte, seien es Denkwege oder Denkarten, die (bereits) aus der Zeit gefallen sind.

Alltägliche Gedanken sind Vorgänger von Essays, Kommentaren oder Kolumnen; es sind Stücke, die vielleicht noch nicht ganz zu Ende gedacht, noch nicht recht vollendet sind, aber gewissermaßen gerade dahin streben wollen. Ihre Alltäglichkeit ist nicht ihre Gewöhnlichkeit, oder die Täglichkeit des Tagebuches, sondern ihr Ursprung und Anlaß.

Und schließlich – in ihrer absoluten Individualität mögen Alltägliche Gedanken ein Widerhall des Allgemeinen, des So-Seins sein.

In diesem Sinne sind Alltägliche Gedanken insbesondere als Einladung gemeint, als Einladung zum Weiterspinnen, Drehen und Wenden, zum Widersprechen, Ergänzen …

 

Alexander Johann Morgenthau, geboren 1957 in Freiburg im Breisgau, studierte nach einer Banklehre bei der Deutschen Bank Jura an der Universität Münster und war bis 2008 bei der Bank of Scotland in Frankfurt am Main, London und Edinburgh im Investment Banking tätig.

Nach einem 3 jährigen Engagement in der Unternehmensberatung und einem Studium der Philosophie an der Universität Bonn ist Alexander J. Morgenthau als freier Autor und Berater tätig.

Alexander J. Morgenthau lebt im Raum Frankfurt am Main.

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